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„Inés Burdow findet... einen seltsam schwebenden Ton zwischen Reimann’scher Detailverliebtheit, Strittmatterscher Bodenständigkeit, Bukowskischer Härte, lakonischem Volker Braun und zugleich einer Poesie, wie sie sich eher in Respighis Musik als in bekannten  Texten findet... fernab von den belanglosen Fräuleinwunder-Kritzeleien, die derzeit in deutschen Feuilletons mit beschämender Peinlichkeit bejubelt werden. Inés Burdow legt hier völlig Anderes vor: Literatur, die den Namen genau so verdient wie eine uneingeschränkte Empfehlung an die Freunde des guten Wortes.“
Sächsische Zeitung 2009
 
„... In „Grüße aus Shangri-la“ blickt Inés Burdow genau hinein in die Tristesse der Wohnstuben und Seelen. Sie beschönigt nichts, sondern formuliert präzise, bildhaft und – bei aller Trostlosigkeit von Befindlichkeiten – tatsächlich auch mit Humor. ... Ihr messerscharfer Blick auf die Gesellschaft funktioniert in Gesamtdeutschland, gibt es doch überall Knicke in Biografien, auf der Strecke gebliebene Überzeugungen, geplatzte Träume oder kleine Alltagsfluchten aus einem fadenscheinig gewordenen Allerlei.“
Cuxhavener Allgemeine 2009
 
„... Burdow zeichnet die Charaktere mit schwarzem Humor, gibt tiefe Einblicke und lässt doch vieles ungeklärt. Als Leser begleitet man die herrlich ironischen bis zynischen Figuren auf ihren seltsamen Wegen nach Shangri-La.
Junge Welt 2009
 
„.. Die kurzen Novellen, teils in der Lausitz spielend, leuchten Schicksale aus: von Zu-kurz-Gekommenen, Versagern, Verlierern, Einzelgängern und doch die Hoffnung (fast) nie Verlierenden - bis sie in manchem Falle das Ende eines Schlechteren belehrt: Da ist die alte Frau, die aus ihren Einquartierungen noch ein letztes Mal neue Lebenskraft saugt; da ist der selbstverlorene Träumer auf der Suche nach eben jenem Shangri-La; ... und da ist die Geschichte von der sexuellen Obsession eines Beamten, der in verwirrende Beziehungen zu einer Postbotin gerät, deren beschriebenes Aussehen den Leser gewiss an jemanden erinnern wird - eine kleine, amüsante Abschweifung, deren es viele in Inés Burdows Geschichten zu entdecken gilt.“
Lausitzer Rundschau 2010
 
„ ...Es sind Erzählungen, die eine Zukunft beschreiben und dennoch bereits gestern geschehen sind. Orte werden benannt und sind raumlos. Die Sprache wechselt den Leser aus. So etwas vermag nur, wer sprachlich durch diese Geschichten mit sich selbst gegangen ist und das Leben mit Tod Teufel Faust, trotz aller Tod Teufel und Faust bejaht. Ich war, ich bin, ich werde von diesen Erzählungen begeistert sein. Von Inés Burdow sehe ich noch eines kommen. Vom Besten.“
Detlef Schulze Autor 2009
 
 
Lesungen
 
 
„...Das mystische Land Shangri-La ist ein Land von unglaublicher Schönheit, das in den verborgenen Bergen Tibets liegen soll, nach dem sich alle in Sehnsucht verzehren. Doch nur wenige schaffen es, dorthin zu gelangen. Dies ist das einheitliche Thema von erstaunlichen Geschichten, die Inés Burdow an diesem Abend vorstellt. Sie beschreibt auf den ersten Blick unscheinbare menschliche Schicksale mit Anteilnahme und Wärme, so genau und körperlich, dass es dem Zuhörer unter die Haut geht, vorgetragen in so charmanter heiterer Weise, wie es selten bei einem Schriftsteller zu finden ist.“
Sächsische Zeitung 2010
 
„... Inés Burdow fesselte mit erstaunlichen Geschichten unseres Alltags. Sie verzauberte mit ihrer Leidenschaft und unwiderstehlichem Charme. ... Sie überraschte ihre Zuhörer immer wieder mit manchem kuriosem, unerwarteten Ende von Texten. Kurzem Durchatmen des Besinnens folgte dann begeisterter Beifall...“
Lausitzer Rundschau 2010